In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
“The secret of getting ahead is getting started.” – Mark Twain
Bleibt zu Hause und rettet Leben. Aber trotzdem sollst du nicht darunter leiden und Spaß haben dürfen. Moti kann in deinen tristen Alltag Bewegung bringen. Egal ob du anfangen willst oder bereits jahrelang trainierst, mit Moti musst du dies nicht mehr ganz alleine tun. Erstelle dir deinen persönlichen Trainingsplan und fang an! Oder messe dich über die Challenge - Funktion mit deinen Freunden. Über Tiefensensoren und einem Infrarotprojektor werden deine sportlichen Bewegungen erkannt und nachgeahmt. Durch aufmunterndes und heller werdendes Licht, erkennst du deinen geschafften Erfolg und wirst motiviert, noch nicht aufzugeben.
Dass Roboter im menschlichen Alltag immer häufiger auftreten und unser Leben vereinfachen sollen, wird immer häufiger. Durch den technischen Fortschritt werden Technologien entwickelt, mit denen neue Ideen und Konzepte umgesetzt werden können. Sowohl in der Präzision der Bewegungen als auch in der Erkennung der Umwelt gibt es neue Entwicklungen. Sowohl Tischetennisspielen [Kuka, 2014] gegen einen Roboterarm, als auch ein Boxtraining gegen einen Roboter [Stryk, 2020] sind möglich. Durch Trackingverfahren ist eine Erkennung und auch Imitation in Echtzeit möglich [Coman, 2014].
Mit dem kleinen Roboter Moti soll eine Möglichkeit geschaffen werden, das Gefühl von Einsamkeit beim Sport machen zu vermeiden. Durch Nachahmen der Armbewegungen sollen Sportübungen von Nutzer*innen nachgeahmt und aufgezeichnet werden, um somit den aktuellen Sporterfolg zu messen. Der Körper sitzt auf einer Kugel, sodass auch diese Bewegungen imitiert werden können und zusätzliche Bewegungsfreiheiten entstehen, was das Nachahmen realistischer erscheinen lässt. Durch das Aufzeichnen der Bewegungen soll eine Lampe, die als Kopf integriert ist, zu leuchten beginnen, wenn gewissen Übungen geschafft wurden. Beim frühzeitigen Pausieren würde das Licht der Lampe schwächer werden.
Die Arme von Moti dienen als Charaktermerkmal und sind ein Ausdruck der Sportlichkeit. Bei der Gestaltung liegt der Fokus auf einen maximal reduzierten Körper, an dem nur die nötigsten Kugelgelenke eingebaut sind. Von einem dicklichen Körper wurde abgesehen, da dies mit Unsportlichkeit assoziiert werden könnten und demnach unpassend ist. Des Weiteren würde eine zu stark menschliche Form oder menschenähnliche Merkmale den Roboter gruselig wirken lassen. Der Roboter hat keine Gesichtszüge, Hände oder Beine. Auch kann er sich nicht von, sondern nur auf der Stellen bewegen.
Um die Funktionsweise und Interaktion zwischen Mensch und Roboter weiter zu erforschen wurde ein Animationsvideo erstellt. Hier wurden bewusst einfache Symbole verwendet, um Zeitlichkeit und Handlung besser zu erläutern.