In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Kurs „Computational Design“ haben wir zwei Welten vereint, die auf den ersten Blick weit voneinander entfernt erscheinen mögen. Aber als das Semester in die Welt des Programmierens vordrang, war es uns möglich, einen Vorgeschmack auf eine Art der Programmierung zu bekommen, die vielleicht die Grundlage der verwendeten Programmen des Designs ist, aber potenziell die mächtigste.
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Die erste Aufgabe war kombiniert mit der Entdeckung der sogenannten 2D primitives, basierend auf einem Raster von 9 kacheln, wo aber der Aufbau Fokus auf eine der 9 kacheln fokussiert war.
Mit den 2d primitives und der ersten Auseinandersetzung von den RGB Farben von prosessing, war es interessant damit zu arbeiten wie geometrische formen miteinander sich vertragen oder durch die Übersetzung sich neue und interessante Perspektiven aufbauen konnten.
Durch eine variable war es dann anschließend möglich, die Zusammensetzung auf alle 9 kacheln zu projizieren.
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Bei der zweiten Aufgabe ging es darum, selbstständig den vorherigen code zu veränder nun das Raster von 3 × 3 auf 5 × 5 zu multiplizieren. Dort wiederum mit mindestens 7 Elementen pro Kachel arbeiten.
Es war definitiv ein wunderbares Training das Koordinatensystem von processing besser zu verinnerlichen, basierend auf der variable und einem Ausgangspunkt.
Öfters kam es dazu, dass man mit dem Koordinatensystem etwas experimentiert hat, und ganz neue und teils interessante Resultate bei rauskamen.
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Die dritte Aufgabe bestand darin eine Erweiterung der vorherigen Aufgabe zu schaffen und als mittel dessen Zweck Typografie zu nutzen.
Über die Funktion LoadFont oder die reference von Processign war erstmal überraschend was das Programm alle zu bieten hat, von unzähligen Fonts zu der Möglichkeit generative colors oder Strichstärken zu nutzen.
Anschließend um ein Ortungssystem der Schrift zu bestimmen kamen wir in Kontakt mit der String Funktion, um nach Bedarf die Aufstellung zu schaffen und oder teilweise einzelne Sätze/Wörter/Buchstaben wie ein Körper zu kontrollieren.
In Kombination mit der radians Funktion kam es dazu, dass trigonometrische Funktionen die Angabe ihrer Parameter erfordern, das wiederum einen Spielraum für Kreativität lies.
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In diesem Training kam der Faktor BEWEGUNG ins spiel, ein Effekt den man mit variablen hinbekommen konnte. Doch, um diesen zu strukturieren, ohne den Überblick zu verlieren war schwer möglich ohne die Anwendung von Klassen. Diese haben geholfen, um Struktur zu schaffen, aber auch Übersicht zu halten.
In Klassen war wiederum die Anwendung von Strings grundlegend, um in diesem Fall Buchstaben oder Sonderzeichen als einzelne „Körper“ zu bestimmen, um sie anschließend in der gegebenen Projektionsfläche mit dem Mouse-clickt vibrieren zu lassen.
Diese Vibration ausgelöst durch den festgehaltenen Mouse-click war möglich durch eine variable, die in einem bestimmten Zeitraffer, random Koordinaten werte den Buchstaben gegeben hat, die somit jedes Mal ganz andere Richtungen eingeschlagen haben.
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ERSTE KOMBINATION VON SOFTWARE UND HARDWARE = PROCESSING + ARDUINO = CODE + POTENTIOMETER
In dieser Aufgabe ging es darum, für das erste Mal Hardware mit Software zu kombinieren.
Hardware in Form von einem Arduino Uno mit einem Potentiometer, und Software in Form von 2 Codes, die teils auf dem Programm Arduino geschrieben wurden, um die Daten des Potentiometers zu lesen und, teils auf Processing, die mit den übertragenen Daten virtuell grafisch genutzt und oder dargestellt wurden.
Das interessante dabei ist das unsere Arbeit dadurch physisch beeinflusst werden konnte durch atmosphärische Elemente wie Wind, Licht oder Umdrehung die aufgenommen werden konnten von einem Propeller, Photoresistor(Lichtsensor) oder einem Potentiometer; in Spannungen übersetzt werden konnten und anschließend sichtbar gemacht wurden in Form von ASCII-Tabelle.
In dieser Aufgabe wird gezeigt wie ein Balken digital bewegt werden kann je nachdem wie der Potentiometer aufgedreht wird:
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Dieses Experiment, das die vorhin angedeuteten Vibrationen von Buchstaben nutzt, um damit kreativ zu arbeiten zeigt, dass jedes einzelne Mal, wo ein Buchstabe eine neue Koordinate bekommt, wird er von dem Programm neu gezeichnet.
Wenn es also so programmiert wird, dass die vorherige Zeichnung nicht automatisch gelöscht wird, sondern besteht, und einfach darüber gezeichnet wird, ergibt es interessante Resultate.
Dies hat also jedes Mal eine Vielfalt von einzigartigen Kompositionen gebildet.
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Zu guter Letzt hat unsere Arbeit an unserem Hauptprojekt begonnen.
In dem in erster Linie unsere Ideen auf Papier mit Form und Text das erste Mal visualisiert wurden, und mit allen besprochen wurden.
Wenn es Ihr Interesse geweckt hat dann schauen sie mal in dem Projektordner – OSCILLO[„Lasset die Buchstaben tanzen“] – vorbei, dort ist alles ausführlich visualisiert und erklärt.