In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Hauptprojekt des Semesters im Kurs „Computational Design„.
Es handelt sich um ein Projekt, das zwei aussagende Faktoren fördert, die Interaktion des Betrachters mit einer Installation, die in einer gewissen Weise mit den Instinkten des Nutzers arbeitet. Diese Interaktion sollte sich dann manifestieren in „Absprache mit der Installation“ in einer kreativ verknüpfen Projektion auf dem Ausstellungsschaufenster der Werkschau 2022.
„OSCILLO“
Das italienische Wort für „ich oszilliere“, warum dieser Name wird sich im Anhang erklären.
Was ich mit dem Projekt erreichen wollte, war eine Visualisierung anfänglich von generell gesehen tönen.
Töne, die der Betrachter hätte entstehen lassen.
Als mittel zum Zweck war doch relativ schnell klar das für die Visualisierung dieser töne Typografie genutzt werden sollte, und diese eine Spiegelung der töne und dessen Schwingungen Verden sollte.
Größe Inspiration dafür war das Instrument namens Theremin, ein Theremin basiert auf Magnetfelder, die vom benutzter beeinflusst werden, ohne aber das Instrument zu berühren, das macht es unglaublich spektakulär.
Das Interessante daran waren die genutzten Spannungen, um Melodien zu erzeugen.
Das erste Greifbahre was sich meinen Vorstellung näherte, war als der vorherig geschriebene Code, um Buchstaben vibrieren zu lassen gekoppelt wurde mit einem Arduino Code der mit einem Ultraschallsensor, der mit einer variable ohne externe Ablenkungen präzise Messungen gegeben hat.
Der springende Punkt war das, wenn man die Spannungen des Ultraschall sensors über ein Piezo Buzzer (kleine Form von Membranlautsprecher) hat laufen lassen, umso größer die Distanz, umso höher der wiedergegebene Ton.
Dies übertragen auf den Buchstaben code visualisierte erstmals, wenn der Ton gering und so die Distanz gering, so vibrierten die Buchstaben nur leicht. Aber mit dem Steigen der Distanz und somit des Tons, so haben auch die Buchstaben in der gegebenen flache unaufhaltsam vibriert.
Die produzierte Spannung von dem Ultraschallsensor übertragen auf ein dieses Mal entsprechendgrößeren Lautsprecher. Nicht nur gab es einen qualitativ besseren Sound, sondern hat noch eine physischere Visualisierung der Idee mit sich gebracht.
Denn wenn Mann auf die oszillierende Membran Papierschnipsel gelegt hat und man jeden Schnipsel als einen Buchstaben sieht, so hat sich genau das manifestiert, was gewollt war.
Nun brauche ich aber eine geeignete Metapher, damit auch die Buchstaben das Spiegeltenn was sie verkörperten.
Um dies zu schaffen, wurde die Entscheidung getroffen, das die Buchstaben eine Liste stellten der größten Komponisten der Geschichte von klassischer Musik.
In Form von nahmen und geburts- und Sterbedatum, das hat ein perfektes Spektrum an Gros und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen gebildet.
Jetzt war aber die Frage, welcher Sensor sich bestens eignen würde, um die Registrierung der Schwingungen zu erkennen.
Durch Recherche bin ich auf den Sensor Nahmens „Piezo“ gestolpert, ein Sensor, der Schwankungen von druck erkennen kann, er besteht aus einem Kristall, der zwischen zwei Metall scheiben Gesetz wird und wenn diese zerdrückt werden wird je nach stärke eine Spannung freigesetzt.
Das Interessante dabei ist das, wenn man sich klassische seiten Instrumente genauer anschaut, werden die Seiten über zwei sogenannte „Spannkragen“ gespannt. Wenn also der „Piezo“ zwischen Spannkragen und Seite gesetzt wir kann die Schwingung der Seite in Form von Druckschwankungen erkannt werden.
Somit kahm es mit viel liebe und Zuneigung zu einem single-string Klang-Interaktionskörper.
Wenn also die Seite gezupft wird, um zu erkennen, ob der ausgehende Ton Tief oder Hoch ist, da kommt der Ultraschallsensor ins Spiel.
Denn die Distanz von dem Spannschlitten des Interaktionskörpers, der vertikal frei bewegbar ist, wird von dem Ultraschallsensor gemessen.
Hilfreich dabei war, dass der Ultraschallsensor sich innerhalb des Klangkörper befindet und somit nicht von externen Faktoren beeinflusst werden kann.
Die Vibrations Erkennung findet, wie vorhin erklärt, dank des Piezo statt, der zwischen Seite und Spannkragen gesetzt ist.
Damit jedes Mal, wo die Seite gezupft wird, die Schwingungen direkt auf die Liste von Musikkomponisten auf der Projektionsfläche übertragen werden kann.
Wenn also die Übertragung der Schwingungen direkt auf die Buchstaben, Nummern und Sonderzeichen übertragen werden sollte, war der physikalische Faktor zu beachten.
Denn alles, was in der gegeben Projektionsfläche je nach Ton vibriert hat, aber jedes einzelne Objekt als Körper betracht werden musste, da kommt der Faktor der Masse ins Spiel.
Im Code wurde also beachtet, dass beispielsweise Großbuchstaben (mehr Masse) weniger stark vibrieren als Kleinbuchstaben oder Sonderzeichen auf dieselbe Schwingungsstärke.
In einer Installation, die mit Zuschauern zusammen arbeitet, ist der Faktor Neugier sehr wichtig zu beachten.
Um also diese zu fördern, wurden auf dem Klangkörper Interesse-features zugesetzt, in Form von „Klang-Rippen“, die, wenn man mit dem finger oder den zugehörigen Stab darüber gegangen ist, hat der Sound sich auch manifestiert hat.
Genauso wenn man mit finger oder nagel über die Seite gelaufen ist oder wenn man gegen den Klangkörper geklopft hat.... All das hat sich in Vibrationen gesichtet, denn Mann muss den Klangkörper als Ganzes sehen, jeder kleinste Stoß hat sich in Vibrationen gezeigt.
Um das Interesse von dem Passanten noch bevor der Interaktion zu erwecken, habe ich mich dafür entschieden, das Gehäuse des Klangkörpers zum größten teil aus Plexiglas anzufertigen.
Noch dazu wurde die Entscheidung getroffen, die komplette Hardware im Körper zu verbauen.
Warum?
Weil mit Basis Programmierung des Arduinos können seine LEDs angesteuert werden.
Und wie einige der Macintosh SE, es sollte gezeigt werden, was dahinter steckt und nicht hardneckig versuchen es zu verstecken.
„e ora si OSCILLA“ = „und jetzt wird oszilliert“
Name des Projekt ist „OSCILLO“ = „Ich oszilliere“
Doch auf dem Klangkörper steht „OSCILLA“ = „Es oszilliert“
Kleiner, aber großer Unterschied ;)
Hier noch ein kleiner Vorgeschmack.
In diesem Video sieht man sehr schön, wie sich eine Interaktion eines Betrachters manifestiert.
Erst wurde der Spannschlitten kurz verschoben, dann die Seite kurz gezupft und anschließen wurde der Finger über die Klang-Rippen laufen lassen.
1 Kommentare
Please login or register to leave feedbacksehr cool! ;)