In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Diese Arbeit beinhaltet die Gestaltung eines Fahrradrahmens für den Straßenradsport. Dabei werden die Regularien des Weltradsportverbands (UCI), die üblicherweise bei der Entwicklung von Rennrädern berücksichtigt werden, bewusst ignoriert.
Das bietet die Möglichkeit, sich in der Gestaltung völlig Frei zu machen und außerhalb der Richtlinien, Wege zu finden, die Räder noch schneller zu machen. Besonderer Bezug wird dabei auf die Rohrgestaltung gelegt, da diese ausschlaggebend für die Aerodynamik und Steifigkeit des Rahmens ist und von der UCI bewusst eingeschränkt wird. Mit den Möglichkeiten der Carbonverarbeitung sind praktisch alle Formen möglich. Alte und Neue Technologien stehen im Fokus der Recherche und sind Bestandteil des Lastenhefts und finalen Konzepts. Wie Sinnvoll sind Tests im Windkanal und macht es überhaupt Sinn so „schwere“ und flächige Maschinen zu bauen? Sind die Rennräder vergangener Jahre mit Felgenbremse und flachen, extrem leichten Laufrädern vielleicht sogar schneller? Was ist überhaupt das schnellste Rad, wie müsste es aussehen und mit welchen Komponenten und Technologien sollte es im Idealfall ausgestattet sein? Alles Fragen, die im folgenden geklärt werden sollen.