In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Durch eine Operation an der Hüfte ist meine Oma seit Jahren auf Unterstützung angewiesen - um sich fortzubewegen oder Treppen zu bewältigen. Als ich plante, eine Einweihungsfeier für meine neue Wohnung zu veranstalten, freute ich mich darauf, meine Familie und Freunde zu empfangen. Doch bedauerlicherweise konnte meine Oma, als einzige, nicht daran teilnehmen, weil das Gebäude keinen Fahrstuhl hat. Ihre Enttäuschung war greifbar, und sie fühlte sich ausgeschlossen. Mit meinem Projekt möchte ich einen Beitrag zur Inklusion leisten.
Aus der am Anfang beschriebenen Problemstellung ergibt sich die Frage: „Wie kommt Oma die Treppe hoch?“
In Anbetracht der aktuellen Problematik, dass herkömmliche Hilfsmittel für eingeschränkte Personen beim Treppensteigen oft kostenintensiv und schwer finanzierbar sind, ergibt sich die Fragestellung: Wie wird sich das Treppensteigen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in der nahen Zukunft entwickeln? Welche innovativen Lösungen und Technologien werden entstehen, um diesen Bedarf effektiv zu decken und gleichzeitig erschwinglich zu gestalten?
Inwieweit können künftige Entwicklungen im Bereich intelligenter Kleidung, insbesondere Hosen mit eingebauten künstlichen Muskeln und vollständiger Körperanalyse, die Mobilität von Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit verbessern? Welche Potenziale bieten diese innovativen Technologien für die Bewältigung alltäglicher Herausforderungen und die Förderung eines selbstbestimmten Lebensstils für Menschen mit physischen Einschränkungen/Erkrankungen?
Da ich beabsichtigte, meinem Prototypen Strukturen zu verleihen, führte ich im Rahmen des Kurses „Experimentelles Gestalten Advanced“ Experimente mit Silikon und verschiedenen Spritztüllen durch.
Experiment 1
Experiment 2
Um die Vielfältigkeit meines Projekts auf der Ausstellung zu präsentieren, habe ich verschiedene Szenarien erstellt, die zeigen, welche Personengruppen mein Produkt benötigen und welche Einstellungen für die jeweilige Aktivität empfohlen sind.
Für den vollständigen Werdegang meines Projekts und weitere Einblicke in meine Erfahrungen im Kurs „re:thinking mobility“ lade ich euch herzlich ein, meine Abschlussdokumentation anzusehen. Dort findet ihr detaillierte Informationen über die Entstehung meines Konzepts, die Herausforderungen, denen ich begegnet bin, und die spannenden Entdeckungen, die ich gemacht habe. Eure Unterstützung und Interesse bedeuten mir viel, und ich freue mich darauf, meine Erfahrungen zu teilen.