In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Werkschau' ist eine von den Industrial Design studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal organisierte Ausstellung, die einen Einblick in ihre Semesterarbeiten bietet. In diesem Semester findet die Werkschau, wie der Name Werkschau bereits erahnen lässt zweimal statt.
Die erste Werkschau begann am 10. Juli 2024 an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Haus 9 und öffnete ihre Türen um 14 Uhr. Es gab einen Sektempfang und öffentliche Projektpräsentationen, bei denen die Studierenden ihre Arbeiten vorstellen. Die zweite Werkschau fand vom 12. bis 19. Juli 2024 im schauwerk statt. Diese Ausstellung wurde durch ein umfangreiches Programm aus Vorträgen und Workshops ergänzt, die tiefergehende Einblicke in verschiedene Designthemen baten und zum Mitmachen einluden.
12.07.2024 ab 18 Uhr Vernissage
13.07.2024 16-18 Uhr Vortrag von Nils Suhr über Maker Education
14.07.2023 ab 15 Uhr Neuronales Zeichnen Workshop
15.07.2024 10-12 Uhr Kids Workshop Shirts bemalen
15.07.2024 ab 15 Uhr Kartoffeldruck Workshop
16.07.2024 ab 15 Uhr DJ Dienstag Workshop
17.07.2024 ab 18 Uhr MarioKart Turnier
18.07.2024 ab 15 Uhr Glas Gravieren Workshop
19.07.2024 ab 18 Uhr Finissage
Grafik:
Raumgestaltung:
Sketche Raumgestaltung
Vortrag Maker Education_Nils Suhr
DJ Workshop
Glas Gravieren:
Neuronales Zeichnen
MarioKart Turnier
Jesse:
In der Planung und Durchführung der Semsterasustellung des Instituts für Industrial Design an der Hochschule Magdeburg-Stendal habe ich die Projektleitung sowie die Verantwortung für die finanziellen Mittel übernommen. Die damit verbundenen Tätigkeiten erforderten sowohl ein hohes Maß an organisatorischer Kompetenz als auch die Fähigkeit, finanzielle Aspekte zu managen und jederzeit den Überblick zu behalten. Die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte, haben mich in meiner fachlichen und persönlichen Entwicklung weitergebracht.
Aufgaben und Verantwortung:
Als Projektleiter war ich verantwortlich für die Gesamtkoordination des Projekts. Als Schnittstelle der einzelnen Teams (bspw. Ausstellung, Grafik, Social Media) war ich dafür zuständig, dass die Kommunikation zwischen den Teams reibungslos verläuft. Zu meinen Aufgaben gehörte insbesondere darauf zu achten, dass Deadlines eingehalten werden und entsprechende Ergebnisse den qualitativen Ansprüchen der anderen Teams gerecht werden. Ich musste sicherstellen, dass alle Teammitglieder ihre Aufgaben verstanden haben und dem Zeitplan gerecht werden können. Besonders fordernd war für mich die Abstimmung der vielen unterschiedlichen Meinungen und Vorschläge, die bei einem Projekt dieser Größenordnung auftreten. Hier konnte ich meine Fähigkeiten im Konfliktmanagement und in der Lösungsfindung weiterentwickeln.
Eine weitere Aufgabe meines Verantwortungsbereiches war die Übersicht über die Finanzen zu behalten. Ich war dafür zuständig, die finanziellen Mittel zu organisieren und diese zu verwalten. Zu Semesterbeginn habe ich Förderanträge bei hochschulinternen Gremien, aber auch bei externen Dritten gestellt. Im Lauf des Projektes war ich dafür verantwortlich darauf zu achten, dass es die Belege aller Ausgaben gesammelt werden und das Budget nicht überschritten wird. Abschließend habe ich eine Gesamtabrechnung erstellt und die einzelnen Posten bei den unterschiedlichen Geldgebern abgerechnet.
Herausforderungen:
Eine der größten Herausforderungen in diesem Projekt war die Balance zwischen den verschiedenen Verantwortungsbereichen, die ich übernommen hatte. Die Projektleitung erforderte eine ständige Anrufbereitschaft sowie fast dauerhafte Präsenz im Ausstellungsraum. Zusätzlich mussten immer wieder schnelle Entscheidungen getroffen werden und Probleme anders gelöst werden, als ursprünglich geplant. Teilweise fiel es mit schwer dabei zusätzlich die Finanzen im Überblick zu behalten. Die vielen parallelen Aufgaben stellten zeitweise eine erhebliche Herausforderung für mich dar. Vor allem, da der organisatorische Aufwand für die Ausstellung größer war als erwartet.
Auch die Zusammenarbeit im Team war zeitweise herausfordernd. Als Projektleitung war ich auch mit dafür verantwortlich zwischen den einzelnen Teams bzw. deren Mitgliedern zu vermitteln. Aufgrund des großen Teams und der damit verbundenen Vielfalt an Vorstellungen und Arbeitsweisen gab es immer wieder Unstimmigkeiten. Ich habe meine Verantwortung darin gesehen, einen guten Mittelweg zwischen Konsensfindung und dem Einhalten des Zeitplans zu finden. Im Lauf des Projektes konnten viele Unstimmigkeiten durch offene Kommunikation oder die Verteilung klarer Verantwortlichkeiten beiseite geräumt werden.
Erfolge:
Trotz der beschriebenen Herausforderungen war die Ausstellung ein großer Erfolg, sowohl nach Außen als auch für mich persönlich. Die Eröffnung der Ausstellung war so gut besucht, dass Interessierte zeitweise warten mussten, um dich die Werke der Studierenden anschauen zu können. Die positive Resonanz der Besucher*innen und der Stolz der Studierenden auf ihre Arbeiten haben gezeigt, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Mit dem Wissen, dass meine Arbeit zum Erfolg der Ausstellung beigetragen hat, war es für mich eine besondere Freude das fertige Resultat zu sehen.
Erkenntnisse und persönliche Entwicklung:
Durch dieses Projekt habe ich viel über das Management von großen und komplexen Vorhaben gelernt. Die Rolle des Projektleiters hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, stets den Überblick und insbesondere in hektischen Momenten Ruhe zu behalten. Besonders wertvoll war die Erkenntnis, dass klare, wertschätzende Kommunikation und transparente Prozesse wesentlich sind, um ein Team erfolgreich zu leiten.
In Hinsicht auf die mit Finanzen verbundenen Aufgaben konnte ich im Rahmen des Projektes ein Gefühl für die Dimension des finanziellen Rahmen eines solchen Projektes entwickeln. Für das nächste Projekt nehme ich mit, dass es gerade im Punkt Finanzen von großer Bedeutung ist sorgfältig und ordentlich zu arbeiten, damit alle Kosten abgerechnet werden können. Ein extra Ordner oder Portemonnaie ausschließlich für das laufende Projekt helfen bei der Organisation von finanziellen Mitteln oder dem obligatorischen Sammeln von Rechnungen und Belegen.
Abschließend hat mich dieses Projekt in meiner Fähigkeit gestärkt, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig effizient im Team zu arbeiten. Die gesammelten Erfahrungen werde ich sicherlich in zukünftigen Projekten anwenden können. Ich bin stolz auf das, was wir als Team erreicht haben, und freue mich darauf, die in diesem Projekt erworbenen Kenntnisse weiterzuentwickeln.
Noah:
Im Rahmen der Werkschau des Sommersemesters 2024 am Institut für Industrial Design habe ich gemeinsam mit meinem Kommilitonen Jesse Eggert die Projektleitung übernommen. Mein primärer Verantwortungsbereich lag in der Leitung der Ausstellungsgestaltung sowie der Koordination des Aufbaus.
Aufgaben und Verantwortung:
Im Rahmen der Projektleitung war es meine zentrale Aufgabe, die Ausstellungsgestaltung zu koordinieren und den reibungslosen Aufbau zu gewährleisten. Dazu gehörten nicht nur die Konzeption des Ausstellungslayouts, sondern auch die Organisation der dafür notwendigen Ressourcen sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Teams und externen Partnern. Meine Verantwortung erstreckte sich über die gesamte Dauer der Vorbereitung und Durchführung, vom ersten Planungsschritt bis zur finalen Umsetzung. Als Projektleiter war ich der Hauptansprechpartner für das gesamte Team, von der Kommunikation bis zur Aufgabenverteilung. Zusätzlich trug ich die Verantwortung, den Fortschritt im Blick zu behalten und sicherzustellen, dass alles im Rahmen des vorgegebenen Zeitplans und Budgets blieb. Auch habe ich geguckt, wo es gerade Lücken gibt und wie diese zu füllen sind. Als Beispiel bin ich dabei als Fotograf für verschiedene Workshops eingesprungen oder habe Aufgaben übernommen, wie Emails schreiben, falls eine Person krank geworden ist.
Herausforderungen:
In der Zeit hatte ich viel mit der Kommunikation im Team zu kämpfen. Eine der größten Herausforderungen während dieses Projekts war es, sich auf die verschiedenen Teammitglieder und ihre individuellen Arbeitsweisen einzustellen. Es war essenziell, flexibel zu bleiben und herauszufinden, wie ich jedes Teammitglied am besten unterstützen konnte, um die Zusammenarbeit so effektiv wie möglich zu gestalten. Nicht alle Probleme ließen sich konfliktfrei lösen, aber durch gezielte Gespräche und aktives Zuhören gelang es mir, viele Schwierigkeiten erfolgreich zu überwinden. Auch haben wir Zeit verloren, durch das Austesten verschiedener Arbeitsweisen. Trotzdem hat es sich am Ende rentiert die Zeit zu investieren.
Darüber hinaus war es als Leiter oft erforderlich, die erste Person vor Ort zu sein und als Letzte zu gehen. Diese Rolle brachte eine zusätzliche zeitliche und emotionale Verantwortung mit sich, der ich mich bewusst stellte. Manche Aufgaben musste ich neu erlernen, aber dank meiner Vorkenntnisse aus früheren Projekten, insbesondere im Baustellenmanagement, konnte ich viele Herausforderungen erfolgreich bewältigen.
Erfolge:
Trotz der Herausforderungen konnte ich in der Projektleitung wertvolle Erfolge erzielen. Die meisten Probleme, die sich aus der Teamarbeit ergaben, wurden durch offene Kommunikation und gegenseitiges Verständnis gelöst. Ich konnte viele meiner Erfahrungen aus vorherigen Projekten gewinnbringend einbringen, was mir half, strukturiert und effizient zu arbeiten. Auch wenn ich während des Projekts viel Neues lernen musste, konnte ich die verschiedenen Aufgaben weitgehend erfolgreich meistern. Der gelungene Aufbau und die ansprechende Gestaltung der Ausstellung spiegelten am Ende den gemeinsamen Einsatz des gesamten Teams wider und waren ein klarer Beweis für die erfolgreiche Umsetzung unserer Planung.
Ich bin froh das Format werkschau. noch einmal aufleben gelassen zu haben und dabei vielen Besuchern eine große Freude bereitet zu haben. Zudem bin ich sehr stolz auf das Team, dass trotz aller Schwierigkeiten weitestgehend zusammengehalten hat und sich jeder auf den anderen verlassen konnte.
Mariele:
Die Werkschau des Instituts für Industrial Design stellte für uns Studierende eine wertvolle Gelegenheit dar, unsere Arbeiten zu präsentieren und Einblicke in die eigenständige Projekt- und Gruppenarbeit zu gewinnen. Als Teil des Grafik- und Organisationsteams war ich maßgeblich an der Planung und Umsetzung der visuellen Gestaltung beteiligt, sowie an der Strukturierung der Meetings zur Planung des gesamten Events. Diese Erfahrungen waren sowohl herausfordernd als auch bereichernd. In meiner Rolle im Grafik- und Organisationsteam war ich an verschiedenen Aspekten des Projekts beteiligt.
Organisatorische Aufgaben:
Ich kümmerte mich um die Strukturierung der Meetings zur Planung des Events und stellte sicher, dass der Terminkalender aktualisiert war, damit alle Teammitglieder über ihre Aufgaben informiert waren. Zudem war ich verantwortlich für die Erstellung eines Informations-Dokument für Sponsoren und die Struktur des Sponsorenanschreibens, das wir anschließend im Team überarbeiteten. Außerdem war ich für die Verteilung der Social Credits und die Erstellung der dazugehörigen Tabelle zuständig.
Grafische Aufgaben:
Im Rahmen der visuellen Gestaltung entwickelte ich gemeinsam mit Sophie das Konzept für das Pakettape und die Plakate. Wir entwarfen zwei verschiedene Plakate für die zwei Veranstaltungen (Hochschule und schauwerk), einen Flyer mit Informationen zu den Veranstaltungen während der Ausstellung sowie Sticker und Templates für die Ausstellung. Zudem war ich für die Aufgabe der Druckdateien bei flyeralarm zuständig. Diese Aufgaben ermöglichten es mir, sowohl meine organisatorischen Fähigkeiten zu vertiefen als auch meine Kreativität in die Gestaltung der Werkschau einzubringen.
Herausforderungen und Konflikte:
Während der Planung und Umsetzung der Werkschau gab es einige Herausforderungen, insbesondere in der Teamarbeit. Bei einer größeren Teamgröße sind Konflikte bezüglich der Aufgabenverteilung normal, und so erwies sich die gleichmäßige Verteilung der Aufgaben als schwierig. Einige Mitglieder übernahmen deutlich mehr Verantwortung als andere, was teilweise zu Spannungen führte. Trotz dieser Herausforderungen hielt das Team zusammen und arbeitete weiterhin intensiv an der Umsetzung der Ausstellung. Wir lernten, die Differenzen offen zu besprechen und als Gruppe an einem Strang zu ziehen.
Erfahrungen und Erfolge:
Trotz der Herausforderungen war ich sehr stolz auf das, was wir als Team erreicht haben. Die gesamte Planung und der Aufbau der Ausstellung waren intensiv, aber es war erfüllend zu sehen, wie unsere Ideen Form annahmen. Die Vernissage war ein großer Erfolg, mit vielen Besuchern und einer lebhaften Atmosphäre dank der DJs, die für Stimmung sorgten. Besonders erfreulich war es, dass die Workshops während der Ausstellung gut besucht waren. Ich hatte die Möglichkeit, selbst einen Workshop zum Glasgravieren zu leiten, was mir viel Spaß gemacht hat und bei den Teilnehmern auf großes Interesse stieß. Insgesamt haben wir eine wunderbare Ausstellung auf die Beine gestellt, die sowohl die Besucherinnen als auch uns als Team begeistert hat.
Erkenntnisse und persönliche Entwicklung:
Durch meine Erfahrungen in diesem Projekt habe ich viel über Teamarbeit und Organisation gelernt. Ich habe erkannt, wie wichtig eine klare Kommunikation und die Strukturierung von Aufgaben sind, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Auch wenn ich persönlich mehr Zeit investiert habe, war mir bewusst, dass dies mit meinem eigenen Anspruch an die Veranstaltung zusammenhing. Es hat mir Spaß gemacht, die Meetings zu strukturieren und sicherzustellen, dass alle informiert waren. Letztendlich freue ich mich, dass die Besucherinnen eine so ansprechende und gut gestaltete Ausstellung erleben konnten. Diese Erfahrungen haben mich in meiner Entwicklung als Teamplayerin und Organisatorin gestärkt und mir wertvolle Einblicke in die Zusammenarbeit in einem kreativen Umfeld gegeben.
Anna:
Die Ausstellung war für mich als Mitglied des Organisationsteams eine wertvolle Gelegenheit, meine Fähigkeiten im Projektmanagement und in der Teamarbeit weiterzuentwickeln. Meine Hauptverantwortung lag in der Organisation von Sponsoren und logistischen Aspekten, die entscheidend zum Erfolg der Veranstaltung beitrugen.
Organisatorische Aufgaben:
Ich war maßgeblich an der Sponsorenakquise beteiligt, was intensive Telefonate und gelegentliche Verhandlungen erforderte. Dabei lernte ich, wie wichtig eine professionelle und zielgerichtete Kommunikation ist, um Unterstützung für ein Projekt zu gewinnen. Eine weitere wichtige Aufgabe war die Koordination mit den Schulen vor Ort, um die Erlaubnis zu erhalten, unsere Plakate vor Ort aufhängen zu dürfen. Dies erforderte ein hohes Maß an Eigeninitiative und etwas Verhandlungsgeschick.
Eine besondere Herausforderung war die Organisation eines Transporters. Ich übernahm die Verantwortung für die Logistik, fuhr selbst nach Leipzig, um bei einem unserer Sponsoren Getränke für die Vernissage abzuholen und sorgte für einen reibungslosen Transport der Materialien zur Ausstellung. Außerdem fuhr ich mit Mariele und Sophie nach Berlin, um Muster für das Klebeband zu besorgen, das wir für die Ausstellung verwenden wollten. Neben diesen Aufgaben habe ich beim Aufbau der Ausstellung geholfen und z.B. mit Unterstützung von Mariele, am Schaufenster gearbeitet. Ein weiteres Highlight war, dass ich für das gesamte Team Shirts im Siebdruckverfahren bedruckt habe, was meiner Meinung nach ein tolles Gemeinschaftsgefühl schuf. Am Tag der Vernissage stand ich mit Sophie an der Bar und trug dazu bei, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde.
Herausforderungen und Lösungen:
Eine Herausforderung war es, das Team zu unterstützen und zur Organisation beizutragen, besonders in den stressigen Phasen der Vorbereitung. Durch das Führen von To-Do-Listen und den Überblick über die anstehenden Aufgaben half ich dem Team, strukturiert zu arbeiten. Gelegentlich habe ich dazu beigetragen, dass einige den Fokus behielten, und bei Spannungen im Team, habe ich versucht, so gut wie möglich zu vermitteln. Für mich war es zusätzlich eine Herausforderung herauszufinden, wann und wo noch Hilfe benötigt wurde um aushelfen zu können. Zusätzlich war mein persönliches Zeitmanagement auch eine große Herausforderung für mich.
Erfahrung und persönliche Weiterentwicklung:
Durch die Arbeit an dieser Ausstellung habe ich viel über die Bedeutung von Teamarbeit und vor allem von klarer Kommunikation gelernt. Es war eine neue Erfahrung für mich, so viele verschiedene organisatorische Aufgaben zu jonglieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass alles nach Plan läuft. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich in stressigen Momenten, wie zum Beispiel bei der Vernissage, die Ruhe bewahrt und dazu beigetragen habe, dass der Abend reibungslos ablief. Die Ausstellung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und in hektischen Phasen den Überblick zu behalten.
Rückblickend bin ich sehr zufrieden mit dem, was wir als Team erreicht haben. Die positive Resonanz der Besucher hat gezeigt, dass sich unser Einsatz gelohnt hat. Diese Erfahrung hat mich sowohl in meiner Rolle als Organisator als auch als Teamplayer gestärkt und ich freue mich darauf, dieses Wissen in zukünftigen Projekten anzuwenden. Zusätzlich habe ich sehr viel dazu gelernt, um mein eigenes Zeitmanagement zu verbessern und so eventuelle Probleme zu beheben.
Sophie:
Im Rahmen der Werkschau war ich Teil des Grafikteams, wo ich an verschiedenen Aufgaben arbeitete, die für die Gestaltung der Ausstellung entscheidend waren. Das ursprüngliche Leitkonzept „Abriss“ wurde von mir vorgeschlagen und ausgearbeitet. Ich war für die grafische Konzeption, das Ausprobieren von Ideen, die Erstellung von Plakaten und Layouts sowie das Rundgang-Ablaufplakat und die Fehlerüberarbeitung zuständig. Da ich eng mit Mariele zusammenarbeitete, konnten wir unsere kreativen Ansätze optimal kombinieren.
Während des Projekts traten einige Herausforderungen auf, insbesondere in der Zusammenarbeit innerhalb eines größeren Teams. Es war oft schwierig, viele verschiedene Meinungen und Arbeitsweisen unter einen Hut zu bringen, was manchmal zu Verwirrung und Verzögerungen führte.
Die Vernissage war ein voller Erfolg, und es war erfüllend zu sehen, wie viele Besucher sich für unsere Arbeiten interessierten. Ich übernahm an diesem Tag die Barschicht, was zwar sehr stressig war, aber ich habe es gut gemeistert und dafür gesorgt, dass der Barbetrieb reibungslos ablief. Es war eine großartige Gelegenheit, mit den Besuchern in Kontakt zu treten und die positive Atmosphäre der Veranstaltung zu genießen.
Aus diesem Projekt habe ich wichtige Erkenntnisse gewonnen und meine Fähigkeiten im Teamwork sowie meine Selbstdisziplin weiterentwickelt. Es wurde mir erneut vor Augen geführt, wie wichtig soziale Fähigkeiten in einem Team sind, um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Ich bin mit mit der Teamleistung sowie meiner eigenen Leistung sehr zufrieden. Es war erfüllend zu sehen, dass unsere harte Arbeit zu einer so schönen Ausstellung geführt hat, und ich freue mich darauf, diese Erfahrungen in zukünftigen Projekten anzuwenden.
Malte:
Die Werkschau ist eine Ausstellung in der ich dieses Jahr als Teammitglied teilnehmen durfte. Dabei wurden dieses Jahr nicht nur studentische Werke ausgestellt, sondern auch Werke von nicht Studenten.
Austellungsgestaltung
Ich war in dem Team Austellungsgestaltung, in diesem haben wir mit den Materialien geplant wie die Ausstellung aufgebaut werden sollte. Um einen Überblick über die Materialien zu bekommen wurde eine Materialliste angelegt. Wir haben die Ausstellung mit einem Aluminium Rohrsystem geplant was uns von einer alten Ausstellung zur verfügung stand. Außerdem wurden dazu extra noch weitere Verbindungsstücke und Rohre bestellt die noch gefehlt hatten. Den Aufbau der Ausstellung habe ich in Rhino geplant um besser zu verstehen was in dem kleinen Raum des Schauwerks möglich war.
Den Aufbau haben wir zwei Wochen vor der Ausstellung begonnen. Der Aufbau bestand nicht nur daraus das Aluminium Rohrsystem aufzubauen sonder auch die OSB Platten zu Podesten zu verarbeiten. Die Podeste diente für die Werkstücke und Installationen. Außer dem wurden auf diesen auch zwei Arbeiten von mir ausgestellt.
Ich habe gelernt besser im Team zu arbeiten und habe auch verstanden warum es so wichtig ist genau zu arbeiten. Auch wenn es einige Herausforderungen und Konflikte gab konnten wir diese gut überstehen und schnell lösen.
Der größte Erfolg der Werkschau war für mich die Vernissage. Besonders toll fand ich das, dass mdr Fernsehen und so viele Menschen da waren. Auch fand ich es toll das so viele Besucher die auch deutlich älter waren und sich trotzdem für die Werke interessiert haben.
Ich bin mit meiner Leistung sehr zu frieden da der Aufbau der Werkschau reibungslos verlief und jeder seine Ideen mit einbringen konnte.
Wir haben eine großartige Werkschau geschaffen, die sowohl die Besucherinnen als auch uns als Team begeistert hat.
Trotz der zahlreichen Herausforderungen, die uns während des Prozesses begegnet sind, empfand ich großen Stolz auf das, was wir als Team letztendlich gemeinsam erreicht haben. Unsere Entschlossenheit und Zusammenarbeit haben es möglich gemacht, Hindernisse zu überwinden und ein beeindruckendes Ergebnis zu erzielen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden das es so viele positive Reaktionen auf die Werkschau gab.
Ide:
Im Rahmen des Industrial Design Studiums habe ich an der Organisation der Semester-Ausstellung „Werkschau“ teilgenommen. Dabei war ich vor allem für den Bereich Social Media und die Organisation von Workshops zuständig. Diese Aufgaben gaben mir die Möglichkeit, in einem größeren Team an einem komplexen Projekt mitzuwirken und neue Erfahrungen zu sammeln.
Social Media
Für den Social Media-Auftritt der „Werkschau“ haben wir mit dem Grafik-Team zusammengearbeitet. Die bereits erstellten grafischen Elemente wurden für die Social Media Kanäle weiterverwendet, was zu einem einheitlichen Gesamtbild führte. Die Planung der Instagram-Beiträge erfolgte im Voraus, um sicherzustellen, dass der Feed kohärent wirkt und die relevanten Inhalte rechtzeitig veröffentlicht werden. Wir erstellten Vorlagen und Layouts für Instagram-Stories die individuell angepasst wurden. Zudem haben wir Instagram genutzt, um andere Seiten gezielt zu kontaktieren und sie um Unterstützung bei der Bewerbung der Werkschau zu bitten.
Workshops
Ein Teil meiner organisatorischen Aufgaben war die Durchführung von zwei Workshops. Ich habe ein Mario-Kart-Turnier organisiert, das auf großes Interesse gestoßen ist und sehr gut besucht wurde. Dafür habe ich sichergestellt, dass genügend Konsolen und Controller vor Ort verfügbar waren. Zusätzlich habe ich einen DJ-Workshop geplant, indem ich eine qualifizierte Person für die Durchführung des Workshops organisiert habe. Auch habe ich für die gesamten Workshops, die Kommunikation zwischen den Teilnehmer:Innen und Organisator:Innen übernommen.
Erkenntnisse und persönliche Entwicklung
Die Organisation der „Werkschau“ war für mich eine wertvolle Lernerfahrung, da ich noch nie zuvor an einem so großen Projekt in einem so umfangreichen Team gearbeitet habe. Dabei habe ich viel über die Koordination von Abläufen, Teamkommunikation und die Wichtigkeit von guter Planung gelernt. Diese Erfahrung hat meine organisatorischen Fähigkeiten gestärkt und mir gezeigt, wie wichtig Flexibilität und klare Kommunikation in der Zusammenarbeit sind.
Luca:
Im Rahmen der Ausstellung war ich Teil des Social Media Teams, indem wir (als Team) Layouts und Beiträge für Instagram ausgearbeitet haben. In der Allgemeinen Planungsphase am Anfang entstand von mir die Idee Tape zu verwenden und einzubauen. Im laufe der Ideensuche haben wir dann als Team die Idee mit Tape zu arbeiten definiert und eine gestalterisch ansprechende Lösung gefunden. Desweiteren habe ich als 'Glue Guy' der Gruppe fungiert, der dafür sorgt dass jeder sich wohl fühlt und trotz schwierigen Situationen eine gute Zeit hat.
Im Team habe ich mit Ide zusammengearbeitet und wir haben uns über Layouts und Ideen für Beiträge beraten.
Die größte Herausforderung für mich war es ein Hauptprojekt und die Werkschau unter einen Hut zu bekommen, das hat leider nicht so geklappt wie ich es mir vorgestellt habe, wodurch ich das Hauptprojekt abbrechen musste, da es zeitlich nicht möglich war beides zu schaffen. Das Arbeiten mit vielen unterschiedlichen Meinungen ist natürlich schwer, vor allem wenn man es das erste mal macht. Trotzdem konnten wir über die Zeit als Team wachsen und haben unsere zusammenarbeit stetig verbessert.
Die Vernissage war wohl der größte Erfolg unserer Teamarbeit, es hat mich erfüllt zu sehen wie viele Menschen gekommen sind um mit uns die Ausstellung zu eröffnen und dies zu feiern. Zu dem hat es Spaß gemacht seinen Freunden zu zeigen was wir in einem Semester geschafft haben. Es war ein gelungener Abend und wir hatten alle eine schöne Zeit und konnten es genießen trotz den höhen und tiefen, welche wir als Team durchgemacht haben.
Für mich als Person konnte ich viel im Teamgefüge lernen, ich würde wahrscheinlich nicht wieder ein Hauptprojekt und die Werkschau in einem Semester machen, da dies zeitlich einfach nicht machbar für mich war. Das Arbeiten mit verschiedenen Charakteren und Arbeitsstilen hat mich persönlich auch weiter gebracht, da man so auch von anderen lernen kann und ich hoffe, ich kann das in späteren Projekten für mich kanalisieren und anwenden.
Ich bin zufrieden mit meiner Leistung und würde wahrscheinlich bei noch einer Werkschau vieles anders machen, was meine Planung betrifft. Trotzdem bin ich Stolz auf unser ganzes Team, dass wir zusammen diesen weg gegangen sind und am Ende diese Ausstellung auf die Beine gestellt haben.