In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Anlässlich des Semesterkurses „History and Culture“ werden bei dieser Abgabe zwei gegensätzliche Zukunftsszenarien zu dem Thema „Nanobots“ skizziert. Dabei wird die Thematik zunächst unter Berücksichtigung eines dystopischen Ansatzes und anschließend unter Einhaltung einer utopischen Betrachtung beleuchtet. Veranschaulicht wird dies mithilfe eines Comics.
Der erarbeitete Ansatz stellt eine Symbiose zwischen einem Menschen und einer Künstlichen Intelligenz dar. Ich möchte betonen, dass die vorgestellte Überlegung ein rein konzeptueller Ansatz ist. Bei dem Konzeptentwurf geht es darum, eine Symbiose zwischen Mensch und Maschine zu schaffen, welche nicht auf einer Koexistenz beruht, in der beide Formen nebeneinander bestehen, sondern auf eine Verschmelzung beider Formen abzielt, in der die Grenzen verschwinden und eine Einheit entsteht.
Im Fokus des Konzepts „Symbotic“ stehen Nanoroboter (Nanobots), welche sehr klein sind und einem neugeborenen Menschen verabreicht werden. Dabei wird ein Pflaster, auf dem sich ein Gel befindet auf die Haut geklebt. In diesem Gel befinden sich die Nanobots, welche durch die Haut in den Körper diffundieren.
Die Nanobots gehen nach der Aufnahme eine Symbiose mit dem Körper ein. Sie entwickeln ein eigenes Organ, welches der Körper annimmt. Das neue Organ sorgt dafür, dass die Nanobots regeneriert und produziert werden. Diese winzig kleinen Maschinen sind von da an ein Leben lang mit dem Körper bzw. Gehirn vernetzt und versorgen den Menschen mit wichtigen Informationen.
Bei den Informationen handelt es sich beispielsweise um körpereigene Werte (Blutdruck, Fettanteil etc.). Somit ist der Nutzer zu jeder Zeit über seinen Körperzustand im Bilde. Im Prinzip erfolgt das Abrufen der Informationen mithilfe der eigenen inneren Stimme, die beispielsweise beim Nachdenken mit einem „spricht“. Des Weiteren helfen die Nanobots bei der Lokalisierung von Krankheiten und Verletzungen. Sie analysieren und klären auf, um was für eine Krankheit bzw. Verletzung es sich handelt.
Zu allerletzt helfen die Nanobots bei der Genesung. Zum einen unterstützen sie die körpereigenen Abwehrkräfte, wodurch die Heilung verschnellert wird, zum anderen reparieren bzw. heilen sie auch selbstständig. So wird es in der Zukunft möglich sein, körpereigenes Gewebe 3D zu drucken. Die Nanobots sind demzufolge im Stande das körpereigene Gewebe bzw. Knochenmaterial zu drucken. Innere Verletzungen oder Knochenbrüche können somit zügig regeneriert werden. Zudem können auch Tumore durch die Nanobots entfernt werden. Ein chirurgischer Eingriff wird in vielen Fällen nicht mehr notwendig sein.