In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
KI im Fluss will die Auswirkungen der Entwicklung der AI auf die Qualität des Meerwassers zum Ausdruck bringen.Die vier Gläser Wasser auf der Oberfläche repräsentieren die Wasserqualität in vier verschiedenen Zeitperioden
Der Sensor wird in mit Wasser gefüllte Becher eingetaucht, um die jeweilige Wasserqualität zu messen. Dabei werden visuelle Effekte auf einem Bildschirm und passende Audioaufnahmen des Meeres abgespielt, die den Zustand der Ozeane in den verschiedenen Zeitphasen widerspiegeln.
Das Projekt verbindet Interaktivität, Klang und visuelle Darstellung, um die unsichtbaren Umweltschäden durch den Fortschritt der KI sichtbar und spürbar zu machen. Ziel ist es, Bewusstsein für die Beziehung zwischen technologischer Entwicklung und Umweltzerstörung zu schaffen.
Das Projekt gliedert sich in drei zentrale Entwicklungsmodule: Die visuelle Programmierung mittels TouchDesigner, die hardwarebasierte Wasserqualitätsmessung mit Arduino sowie die finale Ausstellungsarchitektur. Jeder Komponentenbereich durchlief mehrstufige Optimierungszyklen inklusive sensortechnischer Kalibrierung, Echtzeitdaten-Validierung und raumgreifender Inszenierungstests, wodurch sich letztlich ein konsistentes Gesamtkonzept mit präziser Sensor-Hardware-Integration und immersiver Medialität realisieren ließ.
Die interaktive Installation integriert vier Wassersamples mit divergierenden Qualitätsprofilen. Über ein modulares Wasserqualitäts-Sensorarray können Besucher*innen in Echtzeit biogeochemische Parameter analysieren. Parallel aktiviert binaurales 3D-Audio via Kopfhörer adaptive Soundkompositionen, deren Frequenzspektrum korrelativ zu den Messwerten moduliert wird.